Nachhaltige Wege bei der Vermarktung des Industrieparks Elsbachtal

Vergabe von Gewerbeflächen: ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig; runder Tisch mit ausgewählten Unternehmen zur gemeinsamen Planung
Jüchen: – Bei der Vermarktung der Flächen des geplanten interkommunalen Gewerbegebietes Industriepark Elsbachtal spielen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch Nachhaltigkeitskriterien eine wichtige Rolle. Die Wirtschaftsförderungen der Städte Grevenbroich (GFWS) und Jüchen haben dazu gemeinsam mit der Eigentümerin RWE Power AG ein innovatives und zukunftsweisendes Verfahren auf den Weg gebracht. Damit soll sichergestellt werden, dass Nachhaltigkeitskriterien bereits in den ersten Überlegungen zur Flächenvergabe berücksichtigt werden. Nach einer ersten Qualifizierungsrunde wurden nun Unternehmen ausgewählt, mit denen weitere Gespräche geführt werden.

Der Industriepark Elsbachtal, ein interkommunales Gewerbegebiet der Städte Jüchen und Grevenbroich, bietet mit einer Fläche von 42 ha viel Raum für neue Gewerbeansiedlungen. Dabei ist das Areal an der ehemaligen Bundesautobahn 540, heute B59n, als Industriegebiet ausgewiesen und richtet sich vorrangig an größere Gewerbebetriebe mit 24/7-Betrieb, industrielle Produktionen und sogenannte Störfallbetriebe, die nicht unmittelbar in oder angrenzend an Wohngebiete angesiedelt werden können.

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