28.10.: Tagebau Garzweiler: Zweite Planungswerkstatt zum See in Peter-Giesen-Halle

  1. Oktober 2024 in Jüchen: Nutzungskonzepte für den geplanten See kennenlernen und diskutieren / Jetzt kostenfrei anmelden unter www.landfolge.de/seeentwicklung / Große Veränderung für die gesamte Region / Letzte öffentliche Werkstatt

Erkelenz, 10. Oktober 2024. Die Entwicklung der Nutzungskonzepte für den See, der nach Beendigung des Tagebaus Garzweiler entstehen wird, geht in die letzte Phase: Am 28. Oktober 2024 findet in der Peter-Giesen-Halle in Jüchen die zweite, breit angelegte Planungswerkstatt zur Seeentwicklung, statt. Geladen zur Beteiligung sind insbesondere die Bürgerschaft von Mönchengladbach, Jüchen, Grevenbroich, Erkelenz, Titz und Bedburg sowie Akteurinnen und Akteure aus Unternehmen, Organisationen, Verbänden und Verwaltungen. Interessierte können sich noch bis zum 21. Oktober 2024 kostenfrei unter www.landfolge.de/seeentwicklung anmelden.

Zum Hintergrund: Der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung wird die Region erheblich verändern. Nach Beendigung des aktiven Tagebaus Garzweiler entsteht ab Mitte der 2030er Jahre einer der größten Seen Nordrhein-Westfalens. Der zu planende See wird im endgültigen Zustand etwa 160 Meter tief sein und eine Fläche von rund 2.200 Hektar haben. Rund 450.000 Menschen leben im unmittelbaren Umfeld des geplanten Sees.

Konkrete Pläne zu Nutzungen des Sees und der Uferbereiche
In zahlreichen – auch öffentlichen – Veranstaltungen und unter Berücksichtigung einer breiten Online-Befragung sind seit Anfang 2024 konkrete Pläne entstanden, die nun endgültig ausgearbeitet werden. Dabei geht es insbesondere um die möglichen Nutzungen des Sees. Der so genannte Masterplan umfasst ferner die Erschließung und Gestaltung der Uferbereiche sowie die Entwicklungsschritte während der langen Entstehungsphase und Befüllung des Sees. Diese Phase wird mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen.

Die Erstellung des Masterplans für die Nutzungen des Sees erfolgt durch den Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler unter anderem gemeinsam mit dem Fachbüro RHA Reicher Haase Assoziierte sowie mit Fachleuten der RWE Power AG als Bergbautreibender, aus den Kommunen und den Landesbehörden. Die Projektleitung liegt bei Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher.

  1. öffentliche Planungswerkstatt zur Seeentwicklung nach dem Tagebau Garzweiler
  2. Oktober 2024 ab 18:00 Uhr (Einlass 17:30 Uhr)
    Peter-Giesen-Halle, Garzweiler Allee 15 in Jüchen
    Kostenfreie Anmeldung bis zum 21. Oktober 2024 sowie weitere Informationen unter www.landfolge.de/seeentwicklung

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